Das Interesse an der Sprache des Ruhrgebiets ist unverändert groß. Oft weiß man wenig über sie und würde sich gern näher informieren. Leider weiß man meist nicht, wie und wo. Da soll die "forschbib" Abhilfe schaffen. Das ist auch deshalb so wichtig, weil die Wissenslücken oft durch Stereotype und Vorurteile gefüllt werden. Immer noch hört man was vom polnischen Einfluss auf  das Ruhrdeutsche (den gibt es nicht), und die Redeweise "schlechtes",  oder gar "kaputtes" Deutsch scheint sich auch hartnäckig zu halten. Dabei haben  die, die im Ruhrgebiet aufgewachsen sind, gute Voraussetzungen, eine optimale Aussprache des Deutschen zu erwerben: Sie vefügen über alle Laute, die dafür nötig sind.

Die Forschungsbibliothek hat sich drei Ziele vorgenommen. Sie will FORSCHEN, sie will BERATEN und sie will DOKUMENTIEREN.